Wo Spamhaus-Blocklists für effektive E-Mail-Filter angewendet werden sollten

Was haben Kuchen und Blocklists gemeinsam?

Jeder, der schon einmal Kuchen gebacken hat, weiß, dass man dabei nicht viel improvisieren kann. Man muss die Zutaten sorgfältig abmessen und in einer bestimmten Reihenfolge verrühren. Anderenfalls ist das Ergebnis nicht optimal – in meinem Fall ähnelte der Kuchen eher einem Ziegelstein.

Das Gleiche gilt für die Reihenfolge, in der Sie unsere Blocklists anwenden sollten. Wenn Sie die falsche Blocklist im falschen Teil des E-Mail-Filters anwenden, ist das Filterergebnis nicht optimal. Andererseits gilt auch: Wenn Sie die richtigen Blocklists in der richtigen Phase des Filterprozesses anwenden, maximieren Sie die Erkennungsraten und erhöhen den Schutz für Ihr Netzwerk und Ihre Endnutzer.

Wo Sie die Blocklists von Spamhaus anwenden sollten

Wir gehen davon aus, dass Sie sich mit dem Quellcode von E-Mails auskennen. Wenn Ihr Wissen jedoch eine kleine Auffrischung vertragen kann, sehen Sie sich diesen Beitrag an, der auf die Details eingeht.

In der Zwischenzeit finden Sie in der Tabelle unten die verschiedenen E-Mail-Elemente aufgeführt. Jedes Element ist seiner zugehörigen Blocklist zugeordnet. Darüber hinaus, heben wir hervor, welche SMTP-Phase dies betrifft.

Vorteile

Wenn Sie die Blocklists von Spamhaus am richtigen Punkt des E-Mail-Filterprozesses einsetzen, können Sie einen großen Teil der unerwünschten Mails bereits am SMTP-Gateway blockieren. E-Mail-Bedrohungen, die hier durchs Netz schlüpfen, werden anschließend beim Content-Filterprozess eliminiert. Diese Technik hat sich bewährt. Unternehmen sparen nicht nur enorme Kosten bei Infrastruktur- und E-Mail-Filterlösungen, sondern auch Arbeitszeit, ganz zu schweigen davon, dass sie ihr ultimatives Ziel erreichen: die Sicherheit ihrer Nutzer und Netzwerke.