Mithilfe unserer DNS Firewall Threat Feeds kann ein regionaler Gesundheitsanbieter seine Netzwerke und damit die Daten seiner Patienten mit minimalem Kosten- und Arbeitsaufwand wirksam vor den sich rasant verändernden Cyberbedrohungen schützen.

Kundenprofil

In diesem Fallbeispiel stellen wir einen führenden regionalen Gesundheitsdienstleister aus den USA mit mehr als 2.500 medizinischen Fachkräften in rund 90 primärmedizinischen und ambulanten Einrichtungen vor. Dieser Dienstleister hat sich für einen zukunftssicheren, innovativen und vielschichtigen Ansatz im Gesundheitswesen entschieden, der sich auf das gesamte Unternehmen erstreckt, einschließlich der Sicherheits- und Netzwerkteams.

Die Herausforderung

Vor einigen Jahren fand dieser Gesundheitsanbieter heraus, dass seine Domain regelmäßig blockiert wurde. Dies war auf eine Reihe durch Botnet infizierte Rechner in seinem Netzwerk zurückzuführen. Das Netzwerk- und Sicherheitsteam des Gesundheitsdienstleister nutzten Border Gateway Protocol (BGP)-Feeds von Deteque, um das Problem zu beheben.

Diagram showing how Spamhaus Border Gateway Protocol Feeds work and help protect the network edge.
Datenfeeds stören die Kommunikation zwischen den Geräte in Ihre Netzwerk und C&C-Servern und neutralisieren Botnet-Knoten.

Die BGP-Feeds blockierten die IP-Adressen der infizierten Geräte, die versuchten, die Botnet Command & Control Server zu kontaktieren, und stoppten den Verkehr zwischen diesen Geräten. Damit waren die E-Mail-Probleme sofort ausgeräumt.

Eine weitere Sicherheitsebene

Angesichts des Erfolgs mit den BGP-Feeds sowohl in Bezug auf die Ergebnisse als auch auf die Kosten brannte das Team darauf zu erfahren, welche Lösungen Deteque sonst noch zu bieten hatte. Wie ihr Senior Design Architect & Network Security Engineer erklärte: „Ein einziges Produkt löst nicht alle Probleme. Es ist wichtig, Produkte zu finden, die unsere bestehende Infrastruktur ergänzen.“Die DNS Firewall war eine naheliegende Wahl. „Man muss sie nur einmal einrichten, das ist ideal für uns“, fügte er hinzu. „So können wir uns um andere Dinge kümmern.“

Die Implementierung der DNS-Firewall

Der regionale Gesundheitsanbieter profitiert von Threat Intelligence in Echtzeit auf DNS-Ebene. Anstatt eigene rekursive DNS-Server zu konfigurieren, entschied sich das Team für den Managed Service von Deteque. Um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten, stellte man einen seiner Resolver auf den DNS Firewall Resolver von Deteque um, während der Google DNS-Resolver noch einige Wochen weiterbetrieben wurde, um auf etwaige Probleme vorbereitet zu sein.

Um eine reibungslose Bereitstellung zu ermöglichen, hatte der Gesundheitsanbieter vor der Inbetriebnahme sowohl im geschäftlichen als auch im technischen Bereich Verantwortliche benannt. Wie einer der Security Engineers des Dienstleisters erklärte: „Sicherheit geht jeden an und muss von jedem verinnerlicht werden.“

Funktioniert die DNS-Firewall?

Vor Kurzem wurde eine vergleichbare Organisation aus derselben Region Opfer eines groß angelegten Ransomware-Angriffs. Dabei wurden die Systeme des betroffenen Gesundheitsanbieters für fünf Tage abgeschaltet und wurden erst nach Zahlung eines Lösegelds in unbekannter Höhe wieder freigegeben.

Angesichts des integrierten Charakters des Gesundheitswesen in diesem Staat war man besorgt, dass auch der Gesundheitsanbieter mit der DNS-Firewall von Deteque möglicherweise Opfer des Ransomware-Angriffs geworden sein könnte. Glücklicherweise blieb man von diesem Angriff verschont. Wie der Senior Design Architect & Network Security Engineer erläuterte: „Das liegt daran, dass wir eine solide Sicherheitsstrategie und die richtigen Sicherheitslösungen in Kraft haben, wie zum Beispiel die DNS-Firewall.“

Schutz an den richtigen Stellen: 65 % der blockierten Verbindungen zum Internet liegen in der „Cryptominer-Zone“. Dies korreliert mit einem von Forbes veröffentlichten Artikel über den exponentiellen Anstieg dieser Art von Malware.

Die Diagramme unten zeigen den signifikanten Anstieg bei Cryptominer-Malware, die im Netzwerk eines regionalen Gesundheitsanbieters durch die DNS-Firewall blockiert wurde, von April 2018 bis Dezember 2018.

Angesichts des sich ständig verändernden Cybersicherheitsgefüges gewährleistet die Recherchekompetenz von Deteque, dass man sofort auf die richtige Threat Intelligence zugreifen kann. Damit sind potenzielle Wissenslücken bei Cyberbedrohungen abgedeckt, wie sie sich in kleinen Teams gelegentlich ergeben können.

Weniger Arbeitsbelastung: Durch die Kombination der DNS-Firewall mit den BGP-Feeds konnte die Zahl der Rechner, bei denen ein Re-Imaging erforderlich war, erheblich gesenkt werden. Die Richtlinie des Gesundheitsanbieters sieht vor, Geräte, bei denen eine Infektion erkannt wurde, einem Re-Imaging zu unterziehen. Seit die Nutzer nicht länger auf bösartige Domains zugreifen können, hat sich das Risiko von Infektionen drastisch verringert. Dadurch können sich die Techniker vor Ort auf andere Dinge konzentrieren.

Optimaler Einsatz der Ressourcen: Diese nur einmal einzurichtende Lösung ist einer der besten Verteidigungsmechanismen, der mit den aktuellen Ressourcen des Teams zu haben ist. So kann sich das Team um andere Dinge kümmern.

Einer der IT-Sicherheitstechniker des Gesundheitsanbieters fasst den Wert der DNS-Firewall für das Unternehmen so zusammen: „Es gibt kein technisches Werkzeug, mit dem man seine Reputation wiederherstellen kann. Mithilfe der DNS-Firewall können wir dem Vertrauen gerecht werden, das unsere Patienten in uns setzen, nämlich dass ihre Daten bei uns sicher sind.  Dieses Vertrauen trägt dazu bei, unsere Position im Gesundheitswesen zu behaupten.  Die Zufriedenheit unserer Kunden ist der Schlüssel zu unserem Erfolg.“

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