Beziehen Sie Ihre Spamhaus Datenfeeds über Rsync? Vielleicht stellen Sie besser auf den DQS um

Was genau haben wir geändert?

Genug vom Essen jetzt – reden wir über die Änderungen. Kommen wir auf den Punkt…

Der Spamhaus Rsync Service, der komplette Datensätze zwischen den Spamhaus-Servern und lokalen Servern im Netzwerk eines Kunden synchronisiert, ist jetzt nur noch für Unternehmen mit mehr als 50.000 Nutzern und einer Mindestausgabe von 9.125 USD erhältlich.

Dieser Service wurde ursprünglich speziell für Kunden mit starker Nutzung entwickelt. Er richtet sich an Unternehmen mit hohem Nutzervolumen bzw. an Kunden, die derivative Produkte aus den Feeds ableiten möchten.

Um weiterhin einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir Kunden, die unter der 50.000-Nutzer-Marke liegen, auf unseren Data Query Service (DQS) umzustellen.

Was ist der Data Query Service (DQS)?

Der Data Query Service liefert Kunden Echtzeitzugriff auf mehr als 80 Spiegelserver von Spamhaus weltweit. Dieser Service nutzt traditionelle DNS-Abfragen und vereinfacht die Mail-Server-Konfiguration beim Kunden. Sie erhalten die Datenfeeds in Echtzeit ohne potenzielle Verzögerungen, die beispielsweise bei Stapelverarbeitung oder durch Synchronisierungsprobleme entstehen.

Was ist mit der Umstellung verbunden?

Das Wichtigste zuerst: die Kosten. Die Kosten pro Nutzer sind beim DQS und beim Rsync Service gleich; dabei ist zu beachten, dass die Mindestkosten beim DQS 250 USD betragen, während sie sich beim Rsync Service auf 9.125 USD belaufen!

Natürlich müssen Sie einige Dinge anders einrichten. Es wird jedoch nur wenige Minuten dauern, die Datenfeeds aus dem DQS zu konfigurieren. Und wenn Sie sich dabei nicht auf unser Wort verlassen möchten, lesen Sie, was Bård Bjerke Johannessen über die Umstellung zu berichten hat. Bård Bjerke Johannessen ist Chief Information Officer von SYSE und erklärt: „Für die Umstellung von rsync auf den DQS waren nur geringfügige Änderungen an der Konfiguration unserer Exim- und SpamAssassin-Frontends erforderlich. Das waren buchstäblich nur Minuten.“ Er fügt hinzu: „In puncto Performance bemerkt man keinen Unterschied, und die Erkennungsraten sind eher etwas besser!“

Für Kunden, die von Rsync auf den DQS umstellen, schalten wir den DQS für den Betrieb neben Ihrem derzeitigen Rsync Service frei. Auf diese Weise können Sie den DQS in Ruhe ausprobieren, ohne Gefahr zu laufen, dass es in der Umstellungsphase zu Unterbrechungen kommt. Nach genau diesem Schema konnte der Postmaster an der Universität von Szeged, Mihaly Toth-Abony, den reibungslosen Übergang sicherstellen: „Unsere Nutzer haben die Umstellung von Rsync auf den DQS gar nicht bemerkt.“

Weitere Vorteile des DQS

Bis hierher haben wir hoffentlich schon alle Bedenken ausgeräumt, die Sie in Bezug auf das Änderungsmanagement bei der Umstellung von Rsync auf den DQS vielleicht hatten. Die gute Nachricht: Die Umstellung auf den DQS bringt Ihnen noch weitere Vorteile.

• Updates in Echtzeit: Sobald eine neue Bedrohung erkannt wurde, wird die Information auf die DQS-Spiegelserver gestellt, ohne auf eine Stapelverarbeitung oder eine verzögerte Synchronisierung warten zu müssen.
• Schnelligkeit und Kontinuität: Die über 80+ Spiegelserver weltweit mit intelligentem Abfrage-Routing anhand des geografischen Standorts gewährleisten einen robusten Service.
• Verringerung der laufenden Kosten: Die Software (RBLDNSD), die den Realtime Blacklist Domain Namen nutzt, ist nicht mehr nötig. Die damit verbundenen laufenden Kosten fallen also weg. Um mit den Worten von Bård Bjerke Johannessen von SYSE zu sprechen: „Auf diese Weise konnten wir zwei Name Server mit der damit verbundenen Überwachung und Verwaltung außer Betrieb nehmen und sparen uns außerdem die Überwachung und Verwaltung der rsync-Jobs.“
• Kostenlose Zero Reputation Domain (ZRD)-Feeds: Kunden, die unsere Content-Blocklist+ (DBL, Hash und ZRD) nutzen, können Datenfeeds zu neu beobachteten Domains ohne Aufpreis beziehen.
• Zugriff auf den AuthBL-Feed: Profitieren Sie im Rahmen unserer IP-Blocklists vom Schutz gegen IP-Adressen, die mit „Brute Force“-Zugangs- und Formularmissbrauch assoziiert werden.

Sollten Sie Fragen zur Umstellung haben, können Sie diese einfach über dieses Kontaktformular an unser Team richten oder eine E-Mail an Ihren Ansprechpartner im Kundenservice senden.

Vielen Dank für Ihre Geduld!